Kriegsbedingte Posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS) bei Senioren verbreitet
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtete in Ihrer Ausgabe vom 20.07.2011 über vier Studien unter der Leitung der Psychologin Heide Glaesmer von der Universität Leipzig. Die Forscher kommen zu dem Schluss, dass viele ältere Menschen, welche Bombenangriffe, Vergewaltigungen, Vertreibung, Gefangenschaft oder andere Kriegshandlungen miterlebt haben, noch Jahrzehnte später unter posttraumatischen Symptomen, wie z. B. Depression und Schafstörungen, leiden. Ebenso sei ein mehrfach erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Rheuma und andere körperliche Leiden feststellbar. Alleine in Deutschland dürften noch rund 2,5 Millionen Menschen unter diesen Spätfolgen des Krieges zu leiden haben. Hinzu kommen wohl viele weitere Millionen von traumatisierten Senioren in anderen Ländern, welche durch den von Deutschland ausgehenden Zweiten Weltkrieg ebenso bleibend an ihren Seelen verletzt wurden.
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