Alte Dame bleibt auf Kosten von monatlich 800 Euro für Medikamentengabe sitzen
Durch eine private Krankenversicherung werden nicht automatisch auch jene Kosten getragen, welche in der gesetzlichen Krankenversicherung als Pflichtleistung übernommen werden. Das musste die hochbetagte Bewohnerin eines Altenwohnstiftes hinnehmen, welche täglich mehrfach ärztlich verordente Medikamente durch ihren ambulanten Pflegedienst zugeteilt bekam.
Die Zeitschrift Finanztest, Heft 02/ 2012, berichtet auf Seite 67 unter der Überschrift: "Versicherer bezahlt Medikamentengabe nicht". Wir zitieren hier den ersten Absatz wörtlich:
Urteil: Das Oberlandesgericht Schleswig-Holstein hat die Klage einer 90-jährigen Patientin zurückgewiesen. Sie wollte dass ihre private Krankenversicherung die Kosten dafür erstattet, dass ihr eine Helferin täglich die Medikamente gibt (Az. 16 U 43/11).
Unter dem nachfolgenden Link können Sie den gesamten Artikel lesen:
http://test.de/themen/versicherung-vorsorge/meldung/Private-Krankenversicherung-Versicherer-bezahlt-Medikamentengabe-nicht-4319974-4319978/
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