Navi macht das Hirn träge
Das Navigationsgerät nimmt Autofahrern viel Arbeit ab, doch regelmäßiges Benutzen des elektronischen Lotsen kann das Orientierungsvermögen verkümmern lassen. Davor warnt Dr. Stefan Münzer von der Universität des Saarlandes. Denn "für das Gehirn ist Navigieren ein äußerst aufwendiger Prozess, bei dem eine Vielzahl von Sinneseindrücken verarbeitet werden muss", so Münzer. "Wer immer nur gesagt bekommt, wo es langgeht, denkt nicht mehr mit und erwirbt kaum noch Wissen über seine Umgebung". Daher rät der ACE, das Navi nicht immer einzuschalten und auf jeden Fall noch einen aktuellen Atlas im Auto zu haben.
Obiger Artikel wurde wörtlich zitiert aus der Mitgliederzeitschrift des Auto Club Europa e. V., ACE Lenkrad, Heft 4, April 2011, Seite 4.
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